Die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek Wuppertal ist eine relativ junge Einrichtung, die gleichwohl auf eine lange Tradition zurückblicken kann. Sie entstand im Sommer 2005 aus der Fusion der ehemaligen Landeskirchlichen Bibliothek (Düsseldorf, gegr. 1942) mit der Bibliothek der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, deren Ursprünge in das Jahr 1935 (Gründung der Kirchlichen Hochschule) zurückgehen.
Die Bibliothek dient primär der Forschung, der Lehre und dem Studium an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Darüber hinaus ist sie für die Medien- und Informationsversorgung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Theologischen Zentrums Wuppertal zuständig. Als Landeskirchenbibliothek steht sie außerdem mit ihren Dienstleistungen den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden sowie allen landeskirchlichen Einrichtungen der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Verfügung.
Über eine Außenstelle in Düsseldorf erfüllt die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek zugleich Funktionen einer Behördenbibliothek (Präsenzbibliothek) für das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Die Bibliothek ist eine öffentliche wissenschaftliche Einrichtung und steht allen Interessentinnen und Interessenten offen.
Die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek Wuppertal ist Mitglied im Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken (VkwB), der ein Zusammenschluss von etwa 100 kirchlich-wissenschaftlichen Bibliotheken der evangelischen Landeskirchen und anderer kirchlicher Einrichtungen in Deutschland (und der Schweiz) ist. Insgesamt verfügen die Einrichtungen des VkwBs über einen Buchbestand von etwa 4 Millionen Bänden.